… warum ich mich so oft und so ausdauernd und anscheinend auch gerne mit den Themen Aufmerksamkeit, Nutzen, Transaktionsdesign und Campaigning beschäftige. Und regelmäßig antworte ich nicht, dass der Grund darin liegt, dass ich mit Leib und Seele Marketer bin und deshalb nicht nur nicht um diese Themen drum herumkomme, sondern mich tagtäglich damit beschäftigen muss, wenn ich das schaffen will, was ein Marketer eben schaffen will: die Köpfe und/ oder Herzen von Menschen erreichen und sie motivieren will etwas zu tun. Und dann führe ich nicht aus, dass erstens Aufmerksamkeit attrahiert werden muss, wenn sie über Informationsprozesse in fortgeführte Transaktion überführt werden soll und das das am ehesten mit den Instrumenten des Campaigning initiiert (Hack) und dann – in jeder Phase des folgenden Austauschprozesses gesteuert mit der Zielgröße des Transaktionswertes – nutzenorientiert über die folgenden Phasen der Vorbereitung, Anbahnung, Abschluss und Realsierung – geführt werden muss.
Und weil das keiner fragt und ich somit auch nicht antworten kann, ist da bestimmt der ein oder andere, der meine Beschäftigung mit o.g. Themen für akademischen Kopfgallop hält. Ich aber sage: Mitnichten! Praktischer und wirksamer kann man Theorie gar nicht anwenden, denn sie hilft, das Neue (dass sich da zwischen dem Alten versteckt und oft nicht die als postmoderne Veränderung erkannt wird, die sich da draußen mit Macht vollzieht) zu verstehen. Sondern sie versetzt in die Lage, jetzt schon passgenau und adäquat zu handeln. Mittendrin und wirkungsvoll mittendrin in der Praxis, in Marketing-Mittelerde…